USA: überraschend starkes Wachstum im zweiten Quartal, wobei die Wachstumstreiber nicht nachhaltig sind. Europa: Die europäische Wirtschaft blieb im zweiten Quartal robuster als erwartet. China: Exporte stützen bisher das Wachstum, stehen aber vor Herausforderungen.

Grafik des Monats

Wirtschaftspolitisches Ziel der Wahlkampagne von Donald Trump ist es, mit höheren Zöllen und einem schwachen Dollar die Industriebasis im Land zu stärken. Trumps Trilemma ist allerdings, dass er nur zwei der drei links abgebildeten Ziele gleichzeitig anstreben kann. Höhere Zölle führen gemäss Lehrbuch zu einem stärkeren Dollar. Seine Ziele wären nur erreichbar, wenn Trump die Zentralbank zu einer Tiefzinspolitik drängen könnte, was zu einem unpopulären Inflationsschub führen könnte. Wir glauben aber nicht, dass eine Attacke auf die Unabhängigkeit der US-Notenbank erfolgreich sein würde. Insgesamt halten wir deshalb eine USD-Abwertungspolitik für unrealistisch.

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